RFID (Radio Frequency Identification) @ GiroWeb GV Glossar & Lexikon – der Online-Wissensdatenbank für Catering & Gemeinschaftsverpflegung.
Hier im Anschluss finden Sie einige Artikel-Beiträge unseres Glossars & Lexikons, welche Definitionen, Erklärungen, Praxis-Beispiele und weiterführende Links zum Thema Radio Frequency Identification (RFID) beinhalten:
Wofür steht XAM? Was heißt Extended Authorisation Media?
GiroWeb erklärt:
XAM ist die Abkürzung des englischen Begriffs Extended Authorisation Media. Bei der LegicRFID-Technologie kommen Extended-Authorisation-Media- oder kurz XAM-Karten zur Anwendung. Diese XAM-Karten sind sogenannte Taufkarten und authorisieren die Kodierstation, vordefinierte Segmente auf Chipkarten zu schreiben. XAM-Taufkarten befähigen also Lesegeräte, ein spezifisches Chip-Segment bzw. dessen Datenstrukur zu lesen und Inhalte zu verändern. Darüber hinaus können Lesegeräte, die mit dieser Karte getauft wurden, Datenstrukturen in freien Segmenten eines Chips anlegen. Im Gegensatz zu IAM-Taufkarten (Identification Authorisation Media) verfällt diese Schreibfähigkeit einer XAM-Taufkarte bei Unterbrechung der Spannungsversorgung des Lesegeräts nicht. Das XAM-Gegenstück ist die SAM, mit welcher XAM weiterlesen →
Ein Kassensystem ist eine EDV-basierte Lösung zur Einbindung von Kassen-Peripherie (z.B. Kassen-Bon-Drucker, Scanner, RFID-Leser, Tastatur und Bargeld-Schublade) oder Kassen-Software mit einer Computer-gestützten Kasse oder einer elektronischen Registrierkasse. Das IT-Kassensystem am Point-of-Sale (POS) richtet sich dabei nach den möglichen Bezahlarten und Bezahlmedien, also dem Zahlungssystem bzw. Zahlsystem oder Bezahlsystem. In der Praxis bedeutet das im Einzelnen:
Was ist eine Chipkarte? Was bedeutet Smartcard? Was ist eine ICC?
GiroWeb erklärt:
Chipkarten, Smartcards oder Integrated-Circuit-Cards (ICC) sind üblicherweise ISO-Plastikkarten im Scheckkarten-Format, die über einen Chip verfügen, der sowohl der Daten-Speicherung als auch dem Daten-Austausch dient. Der Chip kann, muss aber keinen Prozessor enthalten. Smart- bzw. Chip-Karten sind eine wichtige Komponente bargeldloser Zahlungssysteme, die nicht selten zu multi-funktionalen Chipkarten-Ausweisen erweitert werden:
Chip- bzw. Smart-Cards können sowohl kontaktbehaftet (d.h. der Chip befindet sich außen auf der Karte und ist sichtbar) als auch kontaktlos (d.h. der Chip ist in die Karte eingebettet und von außen nicht sichtbar) sein. Der Chip auf der ICC wird zur Speicherung von Daten als auch für den Austausch dieser Informationen mit einem Chipkarte / Smartcard / ICC weiterlesen →
Was ist ein Manager-System? Was heißt Management-System?
GiroWeb erklärt:
In der Gemeinschafts-Verpflegung (GV) ist das Managementsystem die zentrale Instanz zur Verwaltung und zur Kontrolle. Über das zentrale Management-System bzw. die Manager-Software lassen sich alle wichtigen Parameter steuern – z.B. Zahlungsmedien (üblicherweise RFID-Karten), Benutzergruppen, Artikel, Kostenstellen, Subventionen, Rabatte, Zuschüsse, Systemdaten, Kartenhistorien, Berichte, Transaktionskontrollen, usw. In der aktuellen GV-Praxis müssen Manager- / Management-System weiterlesen →
Was heißt SB-Terminal? Was ist ein Selbstbedienungsterminal?
GiroWeb erklärt:
SB-Terminal oder auch SBT ist die Abkürzung für Selbstbedienungs-Terminal. SB-Terminals sind in der Regel stationäre Elektrogeräte mit Selbstbedienung. Die Benutzung von SB-Terminals erfolgt im direkten Dialog und erfordert kein Service-Personal. Der Begriff Terminal steht für ein interaktives Kiosk-System, mit dem sich Geschäftsprozesse im SB-Betrieb automatisieren lassen. Die häufigsten SB-Anwendungen sind Finanztransaktionen im Bankenbereich wie z.B. Service-Automaten zum Überweisen und Bargeld abheben. Auch in der Gemeinschaftsverpflegung spielen solche multi-funktionalen Kiosk-Systeme eine wichtige Rolle:
Eine Berechtigungs-Gruppe setzt sich aus verschiedenen Nutzern (z.B. einer Werks-Kantine) zusammen, welche aufgrund gleicher Eigenschaften oder Rollen auch gleich klassifiziert werden. Dementsprechend werden auch die Identifikations- oder Bezahl-Medien (z.B. RFID-Karten wie Legic advant oder MIFARE DESFire) einer gegebenen Berechtigungsgruppe innerhalb des IT-Systems und der Ausweis-Verwaltung gleich behandelt (z.B. Essens-Zuschuss für die Auszubildenden / Azubis in der Kantine eines Unternehmens).
Was ist Schulverpflegung? Was heißt Schulspeisung?
GiroWeb erklärt:
Die Schulverpflegung (teilweise auch noch Schulspeisung oder Education-Catering genannt) ist ein Bereich der Gemeinschafts-Verpflegung (GV). Als Sammelbegriff umfasst die Schulspeisung bzw. Schulverpflegung alle Produkte und Services im Zusammenhang mit der gastronomischen Verpflegung für Betreuungs- und Bildungsangebote mit Ganztags-Betrieb, z.B. Kinder-Tagesstätte (KiTa), Schule und Universität. Hierzu gehört in erster Linie Schulverpflegung / Schulspeisung weiterlesen →
Was ist ein Chipkartenleser? Was versteht man unter Terminal?
GiroWeb erklärt:
Chipkarten-Leser / Chipkarten-Terminals sind EDV-Geräte zur Identifikation von Chipkarten, oder auch Smartcards, und zur Verarbeitung der darauf gespeicherten systemischen und persönlichen Informationen. Ein Chipkartenleser / Terminal kann Informationen über elektromagnetische Schwingungen mit Chipkarten / Smartcards austauschen.
Abrechnungssysteme stehen im Bereich der Verpflegung von Betrieben (Betriebs-Gastronomie bzw. Business-Catering) oder Schulen (Schul-Verpflegung bzw. Education-Catering) für die lückenlose und zielgerichtete Erfassung und Dokumentation aller relevanten Transaktionen. Hierzu gehören in erster Linie alle Verkaufs- und Zahlungs-Vorgänge im Betriebs-Restaurant, in der Kantine, Mensa oder Cafeteria sowie an Verpflegungs-Automaten im Vending. Dies bedeutet weiter:
FSP ist die Abkürzung für Full Service Providing, eine vollständig ausgelagerte Dienstleistung oder Bereitstellung. Der Provider / Dienstleister kümmert sich dabei um viele verschiedene Tätigkeiten, so dass seitens der FSP-beauftragenden Kunden eine Art Rundum-Sorglos-Paket ausgelagert bzw. angemietet wird – ohne eigene Kauf-Investition, und ohne den Wissenstransfer bzw. den Aufbau der eigentlich benötigten Kenntnisse und Fähigkeiten. Dies bedeutet für die Praxis des Full-Service-Providing ganz allgemein sowie hinsichtlich der Schulverpflegung im Speziellen:
Ein Verpflegungssystem mit Vorbestellung bzw. ein Vorbestellsystem oder Vorbesteller dient im Bereich der Gemeinschafts-Verpflegung (GV) der vorzeitigen Essensauswahl und -Bestellung. Registrierten Essensteilnehmern (z.B. Schülern einer bargeldlosen Kantine oder Mensa) stehen hierfür idR. mehrere parallel nutzbare Möglichkeiten der Vorbestellung zur Verfügung – zuhause, unterwegs über mobile Apps, oder am Ort der Außer-Haus-Verpflegung. Dies bedeutet für die GV-Praxis im Education-Catering:
Was bedeutet Aufwerter? Was ist eine (Auf-) Ladestation?
GiroWeb erklärt:
Lade-Stationen, Auflade-Stationen oder Aufwerter sind in der Gemeinschafts-Verpflegung (GV) stationäre Aufwerte-Automaten mit Selbstbedienung (SB), an denen Essensgäste in der Kantine, in der Mensa oder im Betriebs-Restaurant Chip-Karten mit einem Geldwert aufladen, um damit bargeldlos an Kassen zu bezahlen. Dies bedeutet technisch und praktisch:
Aufwerter sind zentrale Elemente in der modernen Gemeinschafts-Verpflegung (GV) – sowohl in der Betriebs-Gastronomie (Business-Catering) als auch in der Schul-Verpflegung (Education-Catering). Ladestationen bzw. Auf-Ladestationen sind meist stationäre, zunehmend barrierefreie SB-Terminals bzw. Kiosk-Systeme, also Aufwerter, Ladestation & Aufladestation weiterlesen →
Was ist ein Zahlungssystem? Wie funktioniert ein Bezahlsystem?
GiroWeb erklärt:
Unter den Begriffen Zahlungssystem, Zahlungsverfahren oder Bezahlsystem (englisch Payment System) versteht man alle Formen und Vorgänge der Übertragung von Eigentumsrechten an Zahlungsmitteln von einem Zahlungspflichtigen an einen Zahlungsempfänger. Das einfachste Bezahlsystem ist die Bargeld-Bezahlung mit Banknoten bzw. Geldscheinen oder Geldmünzen an einer Kasse. Die moderne Gemeinschafts-Verpflegung (GV) – Business- als auch Education-Catering – wird von elektronischen Zahlungssystemen und Zahlungsverfahren (Electronic Payment, abgekürzt E-Payment) geprägt:
Der Begriff unbarer bzw. bargeldloser Zahlungs-Verkehr (ZV) steht für die Bezahlung ohne den Einsatz bzw. die Übergabe von Geld in Form von Scheinen oder Münzen. Die Zahlungsmittel-Übertragung zwischen den beteiligten Parteien erfolgt durch sog. Buchgeld (auch Giralgeld oder Geschäftsbankengeld genannt). In der Gemeinschafts-Verpflegung (GV), deren erste bargeldlose Zahlungssysteme durch GiroVend Cashless geprägt wurden, bedeutet dies:
Auf breiter Basis gibt es den bargeldlosen Zahlungsverkehr in Deutschland erst seit der Etablierung des Bankensystems und der flächendeckenden Verrechnung von Forderungen. Unbare Bezahlung kann Bargeldloser Zahlungsverkehr weiterlesen →
Über uns: GiroWeb ist ein IT-Systemhaus mit Schwerpunkt auf elektronischen Komplett-Lösungen ohne Bargeld für Catering-Partner als auch eigenbewirtschaftende Direkt-Kunden zur effizienten Bestellung, Bezahlung und Abrechnung in der professionellen Gemeinschafts-Verpflegung (GV).
Als Full-Service Partner bieten wir über 30 Jahre Erfahrung und Kompetenz rund um EDV-basierte Kassensysteme und Zahlungssysteme für die Betriebsgastronomie und die Schulverpflegung. Große und kleine Caterer genauso wie Kunden mit Eigenbewirtschaftung profitieren von bargeldlosen GiroWeb-Systemen mit kompetentem Service aus einer Hand für schnelle und sichere IT-Prozesse im Personal- bzw. Betriebsrestaurant, in der Schulmensa sowie in der Zwischenverpflegung an Vending-Automaten.
Wofür steht RFID? Was heißt Radio Frequency Identification?
GiroWeb erklärt:
RFID ist die Abkürzung für Radio Frequency Identification. Der Begriff steht für alle Sender-Empfänger-Technologien auf Basis elektromagnetischer Wellen, mit denen Objekte ohne Berührung identifiziert und Informationen ausgetauscht werden. RFID-Systeme bestehen jeweils aus einem elektronischen Lesegerät sowie einem Transponder (Chipschlüssel) oder einem Chipkarten-Ausweis. Konkret bedeutet dies:
In der Praxis befindet sich der Transponder (teilweise auch Funketikett genannt), der einen eindeutig RFID weiterlesen →
Was ist ein Kartenleser? Was bedeutet Kartenlesegerät?
GiroWeb erklärt:
Kartenleser sind EDV-Geräte, die mit bestimmten Karten kommunizieren können, daher auch elektronische Kartenlesegeräte genannt (englisch Card Reader). Sie sind ein elementarer Bestandteil von Kassensystemen. Kartenleser können sowohl Informationen aus Karten auslesen als auch neue Informationen auf Karten schreiben. Ihr Aufbau ist entweder für das Auflegen oder das Einführen von Karten konzipiert. Karten und Kartenleser bilden zusammen zwei wesentliche Komponenten von Kartenleser / Kartenlesegerät weiterlesen →
Der Begriff Hybridkarte steht für Medien zur Identifikation (meist ISO-Plastikkarten) mit auf den Medien parallel kominierten unterschiedlichen Schreib- bzw. Lese-Technologien (daher bisweilen – wenn auch nicht ganz eindeutig – als Kombi-Karten bezeichnet).
Wofür steht NFC? Was ist Near Field Communication?
GiroWeb erklärt:
NFC steht als Abkürzung für den englischen Begriff Near Field Communication, also eine Nahfeld-Kopplung oder auch Nahfeld-Kommunikation, und bezeichnet den internationalen Funkstandard zur kontaktlosen Datenübertragung zwischen nahfeldkopplungsfähigen Geräten über kurze Distanz (im Bereich von wenigen Zentimetern). An Kassen mit einem entsprechenden Leser emuliert das NFC-Gerät eine kontaktlose Kreditkarte. Elektronische Geräte mit Nahfeld-Kommunikationsfunktion können aktiv untereinander in alle Richtungen kommunizieren. Dieses „Peer to Peer“ Prinzip NFC weiterlesen →
Ein Ausweis ist iwS. eine private, privat-wirtschaftliche oder amtliche Urkunde, die die Identität des Inhabers schriftlich und mit dem Anspruch der Verbindlichkeit darstellt. Neben persönlichen Daten enthalten Ausweis-Dokumente (Englisch Identity Documents oder kurz ID-Cards) je nach Verwendungszweck verschiedene Informationen und regeln z.B. Identität, Nationalität, Mitgliedschaften, Zutrittserlaubnis, Berechtigung, berufliche Qualifikationen, u.ä.
In der Gemeinschafts-Verpflegung (GV) kommt Ausweisen in vielerlei Hinsicht eine zentrale Rolle zu, insbesondere im Bereich bargeldloser Zahlungssysteme. Typischerweise werden Ausweise (zumeist in Karten-Form) im Business-Catering und im Education-Catering folgendermaßen eingesetzt:
Der Begriff GiroGo steht für eine Prepaid-Funktion der GiroCard für kontaktlose Zahlungen am Terminal, Verkaufs-Automat und Mobiltelefon / Smartphone mit NFC (Near Field Communication). In modernen GiroCards (früher EC) ist ein RFID-Funkchip (Radio Frequency Identification) mit NFC verbaut. GiroGo-Karten sind im Normalfall an ein Konto der ausgebenden Bank oder Sparkasse gebunden. GiroGo ist Prepaid, eine Bezahlung also nur mit vorher aufgeladenem bzw. vorhandenem Guthaben (maximal 200 Euro) möglich.
Closed Loop bezeichnet ein geschlossenes System, welches nach eigenen Regeln funktioniert und keine Rücksicht auf Standards oder Regeln außerhalb nehmen muss. Beispiele für reine Closed-Loop-Bezahlsysteme sind Prepaid-Geschenkkarten, die nur bei bestimmten Händlern gekauft und auch nur dort eingelöst werden können.
Hitag ist ein RFID-Standard. In der Gemeinschafts-Verpflegung (GV) sind Mifare und Legic die dominierenden IT-Technologien. Hitag unterscheidet sich von diesen durch eine niedrigere Frequenz (125 KHz), eine langsamere Datenübertragung und einen kleineren Datenspeicher; andererseits ermöglicht Hitag eine höhere Reichweite bei gleicher Sendeleistung sowie einem niedrigeren Stromverbrauch.
Giro-Vend, oder auch Giro Vend bzw. GiroVend, ist bis heute das Synonym für die ersten bargeldlosenZahlungssysteme in der Gemeinschaftsverpflegung. Die Anfänge liegen bei der Firma Hess SB-Automatenbau, dem Vorgänger der ASM GmbH. In einem noch durch Bargeld geprägten Markt war die Entwicklung und Einführung der innovativen Bezahl-Technologie GiroVend Cashless aufgrund ihrer Effizienz, Sicherheit und Langlebigkeit ein großer Erfolg.
Der Kartenservice ist für fast alle System-Lieferanten in der Gemeinschafts-Verpflegung (GV) und insbesondere im Teilbereich Betriebsgastronomie ein elementarer Bestandteil ihres Dienstleistungs-Portfolios. So wollen viele Kunden nicht nur multi-funktionale und langlebige Bezahlmedien (z.B. GiroWeb RFID–Chipkarten), sondern auch eine auf das Design des Auftraggebers abgestimmte Optik, die eine breite Nutzerschaft – egal ob Kartenservice weiterlesen →
Was ist ein Automaten-Leser? Was heißt Automaten-Steuerung?
GiroWeb erklärt:
Automatenleser und Automaten-Steuerungen (VMC) sind die zentralen Komponenten von Verkaufs-Automaten. Sie stellen sowohl Lese-Funktion von Karten als auch interaktive Kommunikation mit angebundenen Schnittstellen sowie Transaktions-Auswertung sicher. Automaten-Leser, bei erweitertem Funktionsumfang auch Automaten-Steuerungen genannt (englisch: VMC für Vending-Machine-Controller), sind in der Gemeinschaftsverpflegung wichtige Elemente für effizientes Vending und Operating. Im Detail bedeutet dies in Bezug auf IT-Technologie und Praxis:
Die Zutrittskontrolle oder auch Zugangskontrolle (englisch Admission Control) bezeichnet die elektronische Erfassung und Bewertung von Personen (im weiteren Sinne auch von Fahrzeugen) beim Zugang / bei der Zufahrt zu bestimmten Gebäuden oder Bereichen (z.B. Werkstor, Produktionshalle, Labor, Tiefgarage). Üblicherweise werden Zutrittskontrolle / Zugangskontrolle weiterlesen →
Der Begriff Zeiterfassung steht für die – in den meisten Fällen elektronische – zeitliche Registrierung und Erfassung von Personen (wobei im weiteren Sinn aber auch Fahrzeuge gemeint sein können) an Ein- und Ausgängen bestimmter Gebäude oder Bereiche. Im Zusammenhang mit Mitarbeitern wird bei der zeitlichen Erfassung auch von Personen-Zeit-Erfassung bzw. kurz PZE gesprochen. Heutzutage kommen bei der Zeiterfassung üblicherweise Karten mit RFID-Technologie zum Einsatz.
SB steht als Abkürzung für Selbstbedienung und beschreibt ganz allgemein, dass die Bedienung durch die Kunden übernommen wird. Bekannte Beispiele sind die Selbstbedienung im Supermarkt, an Tankstellen, in SB-Restaurants sowie an SB-Terminals (SBT), auch Kiosksysteme genannt, in Banken zum Geld abheben oder einzahlen.
In der Gemeinschaftsverpflegung verbindet man mit SB zunächst SB weiterlesen →
Mifare stand als Abkürzung zu Beginn für das Mikron Fare Collection System. Hierbei handelt es sich um eine von der Mikron Gesellschaft für Integrierte Mikroelektronik entwickelte Technik für RFID-Chipkarten. Sie ist neben Legic die am häufigsten eingesetzte RFID-Komponente in der Gemeinschaftsverpflegung.
Legic steht für LEGIC Identsystems AG, ein Unternehmen mit Sitz in der Schweiz, das Hardware, Software und Dienstleistungen rund um die kontaktlose Kommunikation und Identifikation anbietet. Diese IT-Technologie ist neben Mifare die am häufigsten eingesetzte RFID-Komponente effizienter und erfolgreicher Konzepte in der Gemeinschaftsverpflegung.
In der Gemeinschafts-Verpflegung (GV) lassen sich die verschiedenen Kartensysteme über den Einsatz bestimmter Kartentechnologien zur Aufladung der eingesetzten Karten und zur Bezahlung der Speisen und Getränke definieren. Kartenleser bilden hierbei das Pendant zu den eigentlichen Karten. Diese Kartenlesegeräte können alle für die Bezahlung und Abrechnung relevanten Informationen mit den Chip-Karten austauschen.
Folglich bilden (Chip-) Karten und Kartenleser eine Art Tandem und sind wesentlich für das jeweilige Karten-System. Moderne, in aller Regel kontaktlose Kartensysteme Kartensystem weiterlesen →
Wofür steht IAM? Was heißt Identification Authorisation Media?
GiroWeb erklärt:
IAM steht als Abkürzung für den englischen Begriff Identification Authorisation Media. Bei der LegicRFID-Technologie kommen Identification-Authorisation-Media- oder kurz IAM-Karten zur Anwendung. Diese IAM-Karten gehören zu den sogenannten Taufkarten und authorisieren die Kodierstation, vordefinierte Segmente auf Karten zu schreiben. Im Gegensatz zu XAM-Taufkarten (Extended Authorisation Media) verfällt diese Fähigkeit bei einer Unterbrechung der Spannungsversorgung des Lesegeräts. Das Gegenstück zur IAM ist die SAM, mit welcher IAM weiterlesen →
Der Begriff Gemeinschafts-Verpflegung (GV) umfasst alle Produkte und Dienstleistungen in der Verpflegung von Erwachsenen und Kindern außerhalb von privaten Haushalten. Diese sogenannte Außer-Haus-Verpflegung kann sowohl beim Arbeitgeber als auch in privaten oder öffentlichen Einrichtungen wie z.B. Kindergarten, Schule, Universität, Krankenhaus, Seniorenheim oder Behörde stattfinden. Die professionelle Gemeinschaftsverpflegung in einem Betriebs-Restaurant, einer Cafeteria, Kantine oder Mensa ist eine Sonderform der Gastronomie bzw. des Caterings und stellt sich im Detail wie folgt dar:
Was ist ein Chip-Schlüssel? Was heißt Transponder?
GiroWeb erklärt:
Chip-Schlüssel oder Transponder (ein Kunstwort, das sich aus Transmitter und Responder, also Übermittler und Antwortender, zusammensetzt), bisweilen auch Funk-Etiketten oder Responder-Schlüssel genannt, sind kompakte RFID-Chips, die wegen ihrer geringeren Größe & Robustheit für bestimmte Nutzergruppen (z.B. Schüler) Vorteile gegenüber RFID-Chipkarten (üblicherweise im Scheckkarten-Format) bieten:
Was ist eine Kaffeebar? Wie definiert sich Cafeteria?
GiroWeb erklärt:
Die Cafeteria oder die Kaffeebar ist ein Café, das auch im SB-Betrieb (also mit Selbstbedienung) funktionieren kann und das Angebot der Mittags-Verpflegung inhaltlich und zeitlich ergänzt. In der Cafeteria werden Kaffee-Getränke und Kaffee-Spezialitäten zunehmend durch ausgebildete Spezialisten (Barista) zubereitet.
Was bedeutet Anbindung? Was heißt Integration & Vernetzung?
GiroWeb erklärt:
Die im IT-Bereich fast deckungsgleichen Begriffe Anbindung bzw. Vernetzung oder Integration können sich sowohl auf EDV-Geräte (Hardware) als auch auf logische Systeme und Anwendungen (Software) beziehen. Vereinfacht gesprochen ist das Ziel eine harmonische Funktionsweise aller Komponenten im Sinne eines Gesamtsystems mit verbesserten Parametern (z.B. Umfang, Qualität, Geschwindigkeit oder Effizienz). Daraus folgt: