Terminal @ GiroWeb GV Glossar & Lexikon – der Online-Wissensdatenbank für Catering & Gemeinschaftsverpflegung.
Hier im Anschluss finden Sie einige Artikel-Beiträge unseres Glossars & Lexikons, welche Definitionen, Erklärungen, Praxis-Beispiele und weiterführende Links zum Thema Terminal und insbesondere SB-Terminal beinhalten:
Ein Kassensystem ist eine EDV-basierte Lösung zur Einbindung von Kassen-Peripherie (z.B. Kassen-Bon-Drucker, Scanner, RFID-Leser, Tastatur und Bargeld-Schublade) oder Kassen-Software mit einer Computer-gestützten Kasse oder einer elektronischen Registrierkasse. Das IT-Kassensystem am Point-of-Sale (POS) richtet sich dabei nach den möglichen Bezahlarten und Bezahlmedien, also dem Zahlungssystem bzw. Zahlsystem oder Bezahlsystem. In der Praxis bedeutet das im Einzelnen:
Die Vernetzungs-Stellen sind Einrichtungen in allen Bundesländern in Deutschland, die regional eine gesunde und ausgewogene Ernährung für Kinder an Schulen und KiTas fördern und unterstützen sollen. Die Vernetzungsstellen gehen auf eine deutschlandweite Initiative der Bundesregierung zurück:
Im Rahmen des bundesweiten Aktionsplans IN FORM sind in allen Bundesländern vernetzte Stellen durch das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMEL) sowie die jeweiligen Bundesländer eingerichtet worden. Diese Vernetzungsstellen unterstützen Schulen und Kinder-Tagesstätten (KiTas) sowohl bei der Konzeption als auch Vernetzungsstelle weiterlesen →
Was heißt SB-Terminal? Was ist ein Selbstbedienungsterminal?
GiroWeb erklärt:
SB-Terminal oder auch SBT ist die Abkürzung für Selbstbedienungs-Terminal. SB-Terminals sind in der Regel stationäre Elektrogeräte mit Selbstbedienung. Die Benutzung von SB-Terminals erfolgt im direkten Dialog und erfordert kein Service-Personal. Der Begriff Terminal steht für ein interaktives Kiosk-System, mit dem sich Geschäftsprozesse im SB-Betrieb automatisieren lassen. Die häufigsten SB-Anwendungen sind Finanztransaktionen im Bankenbereich wie z.B. Service-Automaten zum Überweisen und Bargeld abheben. Auch in der Gemeinschaftsverpflegung spielen solche multi-funktionalen Kiosk-Systeme eine wichtige Rolle:
Was ist Schulverpflegung? Was heißt Schulspeisung?
GiroWeb erklärt:
Die Schulverpflegung (teilweise auch noch Schulspeisung oder Education-Catering genannt) ist ein Bereich der Gemeinschafts-Verpflegung (GV). Als Sammelbegriff umfasst die Schulspeisung bzw. Schulverpflegung alle Produkte und Services im Zusammenhang mit der gastronomischen Verpflegung für Betreuungs- und Bildungsangebote mit Ganztags-Betrieb, z.B. Kinder-Tagesstätte (KiTa), Schule und Universität. Hierzu gehört in erster Linie Schulverpflegung / Schulspeisung weiterlesen →
Was ist ein Chipkartenleser? Was versteht man unter Terminal?
GiroWeb erklärt:
Chipkarten-Leser / Chipkarten-Terminals sind EDV-Geräte zur Identifikation von Chipkarten, oder auch Smartcards, und zur Verarbeitung der darauf gespeicherten systemischen und persönlichen Informationen. Ein Chipkartenleser / Terminal kann Informationen über elektromagnetische Schwingungen mit Chipkarten / Smartcards austauschen.
Ein Verpflegungssystem mit Vorbestellung bzw. ein Vorbestellsystem oder Vorbesteller dient im Bereich der Gemeinschafts-Verpflegung (GV) der vorzeitigen Essensauswahl und -Bestellung. Registrierten Essensteilnehmern (z.B. Schülern einer bargeldlosen Kantine oder Mensa) stehen hierfür idR. mehrere parallel nutzbare Möglichkeiten der Vorbestellung zur Verfügung – zuhause, unterwegs über mobile Apps, oder am Ort der Außer-Haus-Verpflegung. Dies bedeutet für die GV-Praxis im Education-Catering:
Was bedeutet Aufwerter? Was ist eine (Auf-) Ladestation?
GiroWeb erklärt:
Lade-Stationen, Auflade-Stationen oder Aufwerter sind in der Gemeinschafts-Verpflegung (GV) stationäre Aufwerte-Automaten mit Selbstbedienung (SB), an denen Essensgäste in der Kantine, in der Mensa oder im Betriebs-Restaurant Chip-Karten mit einem Geldwert aufladen, um damit bargeldlos an Kassen zu bezahlen. Dies bedeutet technisch und praktisch:
Aufwerter sind zentrale Elemente in der modernen Gemeinschafts-Verpflegung (GV) – sowohl in der Betriebs-Gastronomie (Business-Catering) als auch in der Schul-Verpflegung (Education-Catering). Ladestationen bzw. Auf-Ladestationen sind meist stationäre, zunehmend barrierefreie SB-Terminals bzw. Kiosk-Systeme, also Aufwerter, Ladestation & Aufladestation weiterlesen →
V-PAY ist der Name der internationalen Debitkarte des Kreditkarten-Unternehmens Visa. Die V-PAY Karte ermöglicht an allen Kassen und Terminals der Akzeptanzpartner bargeldlose Zahlungen sowie Bargeldservice an allen mit dem Visa-Pay Logo gekennzeichneten Geldautomaten. Der Zugriff erfolgt V-PAY weiterlesen →
Wofür steht VdTH? Was ist der Verband der Terminalhersteller?
GiroWeb erklärt:
VdTH ist die Abkürzung für den Verband der Terminal-Hersteller in Deutschland e.V., der Interessenvertretung der in Deutschland aktiven und von der Deutschen Kreditwirtschaft (DK) zugelassenen EFT POS-Terminalhersteller (Electronic Funds Transfer at Point Of Sale). Der Verband der Terminal-Hersteller vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Gesetzgebern, Behörden, Zulassungsstellen und anderen Verbänden. Außer einer VdTH weiterlesen →
Die Netzbetreiber spielen eine zentrale Rolle für den bargeldlosen elektronischen Zahlungsverkehr. In Deutschland benötigen die Netzbetreiber zunächst eine Zulassung vom ZKA, dem Zentralen Kreditausschuss, bzw. der Deutschen Kreditwirtschaft. Als lizenzierter Netzbetreiber dürfen sie Netze und Terminals für zugelassene Karten- oder auch NFC-Zahlungen im elektronischen Zahlungsverkehr betreiben (z.B. EC-Karte, GeldKarte, GiroCard, Kreditkarte).
Maestro ist der Name der internationalen Debitkarte des Kreditkarten-Anbieters Mastercard. Diese Karte ermöglicht an allen Kassen und Terminals der Akzeptanzpartner weltweit bargeldlose Karten-Zahlungen sowie Bargeld-Service an allen mit dem Maestro-Logo gekennzeichneten Geldautomaten. Dabei erfolgt ein direkter Zugriff auf das Maestro weiterlesen →
Über uns: GiroWeb ist ein IT-Systemhaus mit Schwerpunkt auf elektronischen Komplett-Lösungen ohne Bargeld für Catering-Partner als auch eigenbewirtschaftende Direkt-Kunden zur effizienten Bestellung, Bezahlung und Abrechnung in der professionellen Gemeinschafts-Verpflegung (GV).
Als Full-Service Partner bieten wir über 30 Jahre Erfahrung und Kompetenz rund um EDV-basierte Kassensysteme und Zahlungssysteme für die Betriebsgastronomie und die Schulverpflegung. Große und kleine Caterer genauso wie Kunden mit Eigenbewirtschaftung profitieren von bargeldlosen GiroWeb-Systemen mit kompetentem Service aus einer Hand für schnelle und sichere IT-Prozesse im Personal- bzw. Betriebsrestaurant, in der Schulmensa sowie in der Zwischenverpflegung an Vending-Automaten.
Ein Ausweis ist iwS. eine private, privat-wirtschaftliche oder amtliche Urkunde, die die Identität des Inhabers schriftlich und mit dem Anspruch der Verbindlichkeit darstellt. Neben persönlichen Daten enthalten Ausweis-Dokumente (Englisch Identity Documents oder kurz ID-Cards) je nach Verwendungszweck verschiedene Informationen und regeln z.B. Identität, Nationalität, Mitgliedschaften, Zutrittserlaubnis, Berechtigung, berufliche Qualifikationen, u.ä.
In der Gemeinschafts-Verpflegung (GV) kommt Ausweisen in vielerlei Hinsicht eine zentrale Rolle zu, insbesondere im Bereich bargeldloser Zahlungssysteme. Typischerweise werden Ausweise (zumeist in Karten-Form) im Business-Catering und im Education-Catering folgendermaßen eingesetzt:
Was versteht man unter Menü? Was kann Menue bedeuten?
GiroWeb erklärt:
Menü bezeichnet in der Gemeinschafts-Verpflegung (GV) zunächst einmal das Gastronomie-Angebot, sowie im etwas engeren Sinn die Speisenfolge einer Mahlzeit, typischerweise das Mittagessen. Außerdem steht Menue, insbesondere in der Schulverpflegung, auch für Verpflegungssysteme zum Vorbestellen, Bezahlen, Abrechnen und Verwalten.
Der Begriff des Menues ähnelt daher weitestgehend dem normalen Sprachgebrauch, in dem einerseits die Auswahl auf einer Speisekarte (englisch ‚menu‘) sowie die Abfolge eines (Gänge-) Menüs gemeint ist, andererseits – im Bereich der EDV – die Menue / Menü weiterlesen →
Der Begriff GiroGo steht für eine Prepaid-Funktion der GiroCard für kontaktlose Zahlungen am Terminal, Verkaufs-Automat und Mobiltelefon / Smartphone mit NFC (Near Field Communication). In modernen GiroCards (früher EC) ist ein RFID-Funkchip (Radio Frequency Identification) mit NFC verbaut. GiroGo-Karten sind im Normalfall an ein Konto der ausgebenden Bank oder Sparkasse gebunden. GiroGo ist Prepaid, eine Bezahlung also nur mit vorher aufgeladenem bzw. vorhandenem Guthaben (maximal 200 Euro) möglich.
SB steht als Abkürzung für Selbstbedienung und beschreibt ganz allgemein, dass die Bedienung durch die Kunden übernommen wird. Bekannte Beispiele sind die Selbstbedienung im Supermarkt, an Tankstellen, in SB-Restaurants sowie an SB-Terminals (SBT), auch Kiosksysteme genannt, in Banken zum Geld abheben oder einzahlen.
In der Gemeinschaftsverpflegung verbindet man mit SB zunächst SB weiterlesen →
POS steht als Abkürzung für Point of Sale, also den Ort des Kaufs bzw. den Ort der Kauf-Entscheidung. In der Gemeinschaftsverpflegung kann mit dem POS oder dem Point of Sale sowohl der Kassen-Platz als auch das Terminal gemeint sein, an dem die Kunden ihre Kartenzahlung für den Kauf von Speisen und Getränken durchführen. In der Schulverpflegung, einem Teilbereich der Gemeinschaftsverpflegung, kann mit dem POS darüber hinaus POS weiterlesen →
Der Begriff Gemeinschafts-Verpflegung (GV) umfasst alle Produkte und Dienstleistungen in der Verpflegung von Erwachsenen und Kindern außerhalb von privaten Haushalten. Diese sogenannte Außer-Haus-Verpflegung kann sowohl beim Arbeitgeber als auch in privaten oder öffentlichen Einrichtungen wie z.B. Kindergarten, Schule, Universität, Krankenhaus, Seniorenheim oder Behörde stattfinden. Die professionelle Gemeinschaftsverpflegung in einem Betriebs-Restaurant, einer Cafeteria, Kantine oder Mensa ist eine Sonderform der Gastronomie bzw. des Caterings und stellt sich im Detail wie folgt dar:
Was ist ein Banknoten-Leser? Was heißt Geldschein-Leser?
GiroWeb erklärt:
Banknoten-Leser, oder alternativ auch Geldschein-Leser, sind EDV-Geräte, die im Bereich der Gemeinschafts-Verpflegung (GV) sowohl in der Betriebs-Gastronomie – z.B. GiroWeb-Systeme: Aufwerter / Auf-Ladestationen und Gästekarten-Automaten – als auch im Vending – z.B. Waren-Automaten oder Getränke-Automaten – vorkommen. Die Banknoten-Leser bzw. Geldschein-Leser (englisch Bill Acceptor) sind in verschiedenen elektronischen Geräten zur Akzeptanz definierter Banknoten / Geldscheine bestimmter Währungen eingebaut.
Was bedeutet Akzeptanzrate? Was ist eine Leserate?
GiroWeb erklärt:
Die Akzeptanzrate, oder auch Leserate genannt, beziffert (in Prozent) in der Gemeinschafts-Verpflegung (GV) für ein System zur Erkennung die Annahmequote (Anteil der korrekten Lese- und Verarbeitungsvorgänge) für definierte Banknoten / Geldscheine.
Die erfolgreiche Erkennung und Annahme durch die Banknotenleser bzw. Geldscheinleser – z.B. in Chipkarten Aufwertern / Ladestationen oder Gästekarten-Automaten – erfolgt anhand maschinenlesbarer Merkmale zur Verifizierung der Echtheit sowie des Nominalwertes (z.B. 20 Euro).